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Coaster-Fachbegriffe


Für wahre Achterbahnliebhaber ist es sicherlich von Vorteil, ein paar Fachbegriffe bereit zu haben und sich auch technisch mit ihrem Hobby auszukennen. Deshalb findet ihr hier die wichtigsten Begriffe, welche euch helfen, die typische Technik einer Achterbahn zu erklären.

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Airtime

[wortwörtlich „Luftzeit“] Das Gefühl der Schwerelosigkeit, welches entsteht wenn z.B. eine Achterbahn schnell über einen Hügel fährt und die Gravitationskraft auf unter 1G fällt. Ab 0G erfährt der Fahrgast, unabhängig vom eigentlichen Gewicht, komplette Schwerelosigkeit.

G-Kraft

[Abk. f. „Gravitations-Kraft“] Beschreibt die Belastung eines Körpers in einer Achterbahn oder Fahrattraktion. Normalwert = 1G. Fallen die G-Kräfte unter 1G, so fühlt sich der Körper leichter, was bis in den negativen Bereich geht. Hier spricht man von der s.g. Airtime. Bsp.: Ein 70 Kilo schwerer Mann wird auf einer Achterbahn, die ihre Fahrgäste z.B. in einer Kurve, auf 3G beschleunigt und spürt somit ein Körpergewicht von 210 Kilo. Grenzwerte bei Fahrattraktionen (und für den Fahrgast unbedenklich) liegen bei +4,5G und -1,5G.

Reibbremse

Ein unter dem Achterbahnzug montiertes Kupferschwert taucht zum bremsen zwischen zwei Bremsblöcken ein, welche durch eine Feder zusammengedrückt werden. Im Normalzustand, also auch bei Stromausfall, sind Bremsen durch die Feder immer geschlossen und benötigen erst einen vom Computer gegebenen Hinweis zur Öffnung.

Wirbelstrombremse

Anstatt einer Reibbremse, wird der Achterbahnzug durch Magnete gebremst, welche fest mit der Strecke verbunden sind. Da Magnete nicht auf völligen Stillstand abbremsen können und halten können, benötigt eine relevante wie z.B. eine Blockbremse zusätzlich eine Reibbremse.

Blockbereiche

Im Falle, dass ein Achterbahnzug nicht den vorgesehenen Streckenkurs schafft und stehen bleibt, verhindert eine zuvor passierte Bremse, dass ein weiterer Zug auffährt. Aus diesem Grund, darf sich immer nur ein Zug pro Blockbereich befinden. Neben Blockbremsen wie sie z.B. häufig an der Bobbahn zu finden sind, zählen auch Kettenlift, Station und Schlussbremse zu den Blockbereichen.

Lifthill

[Kettenlift] Unter jedem Achterbahn zug, befindet sich der s.g. Chain-Dog, ein Haken, welcher in eines der Kettenglieder einhakt und somit mit der Kette bis zum Erreichen verbunden ist. Dort hakt er sich alleine wieder aus.

Safety-Dog

[Rückrollsicherung] Sollte es dazu kommen, dass die Kette eines Lifthills reist, verkeilt sich durch einen einfachen Mechanismus ein Haken in einem Sägezahnprofil und verhindert so das Zurückrollen. Beim aufwärtsfahren streift der Haken das Sägezahnprofil, was das typischen Klacken eines Lifthills erklärt.

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