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Efteling legt Gestaltungspläne für Symbolica-Wartebereich offen


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Spätestens seit dem Start der offiziellen Making-Of-Reihe Mitte Dezember kann gesagt werden, dass Efteling seine Kampagne zur neuen Attraktion Symbolica gestartet hat. Diese wird aber nicht nur über die rund fünfminütigen Teile der Videoreihe realisiert, sondern auch über Eftelings Website: Dort ist parallel zum zweiten Making-Of-Teil ein Beitrag erschienen, der enthüllt, wie der außen verlaufende Wartebereich der Attraktion gestaltet werden wird. Zitiert wird dabei hauptsächlich Entwurfkoordinator Jaap den Bleker (31), der diese Funktion bereits bei Baron 1898 ausgefüllt hat.

Das Tor vor der Hauptfassade markiert den Beginn des Wartebereichs von Symbolica. (Bildquelle: Efteling)

Warten ist bei Symbolica zunächst einmal nicht gleich warten: So wird es, wie bereits bei der Bobbaan und Baron 1898, einen Single-Rider-Eingang geben. Beide Anstellreihen beginnen am Palasttor von Symbolica, wobei an den beiden Säulen dieses Tores die Wartezeiten zu sehen sein werden. Auf ein etwas anderes Procedere, als gewohnt, müssen sich indes Rollstuhlfahrer einstellen: Diese müssen vorab einen Fahrplatz über ein Ticketsystem reservieren und können die Attraktion dann zu einer festgelegten Zeit über einen gesonderten Eingang betreten. Looopings.nl berichtet, dass die Kapazität für Rollstuhlfahrer begrenzt ist: Nur sechs von ihnen können demnach pro Stunde eine Fahrt unternehmen – was damit zusammenhängen dürfte, dass nur eines der 34 Fahrzeuge einen Rollstuhlfahrer aufnehmen kann.

So sollen die Pavillons aussehen. (Bildquelle: Efteling)

Der normale Wartebereich verläuft indes durch den sogenannten Palastgarten vor und und neben dem Attraktionsgebäude. Hier soll nicht nur auf eine gute Gestaltung, sondern auch auf Abwechslung geachtet werden. Auf ihrem Weg entlang von Hecken und kleinen Plätzen durchlaufen die Besucher zum einen zwei große Pavillions mit Flächen von 10 mal 10 Metern. Hier warten sie im Zick-Zack und finden Schutz vor den Wetterbedingungen. Zum anderen verläuft die Warteschlange aber auch durch ein sehr ursprüngliches Gebiet mit Bäumen, die so alt sind, wie Efteling selbst. Auch der Symbolica-Charakter O. J. Punctuell soll zur Abwechslung beitragen. Der Lakei soll während des Wartens auf bestimmte Regeln der Etikette für den anschließenden Palastbesuch hinweisen.

Nachdem der Palastgarten dann durchlaufen ist, gelangen die Besucher über eine aus Felsen gehauene Strecke (ob das im wörtlichen Sinn gemeint sein kann?) zum Portal des Palasts. Hinter diesem folgt die Empfangshalle, wo O. J. Punctuell schon auf die Besucher wartet und die eigentliche Attraktion beginnt.

Interessant ist der Vergleich der nun von Efteling veröffentlichten Karte des Wartebereichs und den bereits im August aufgetauchten Plänen. Hier ist zu sehen, dass es einige Anpassungegen geben hat. Der Bereich vor der Hauptfassade ist so mit weniger Wartebereich blockiert. Zudem war auf dem alten Plan noch nur ein Pavillon eingezeichnet und der Verlauf der Warteschlange durch den ursprünglichen Bereich mit alten Bäumen fehlte komplett.

Die neue Karte von Symbolica. (Bildquelle: Efteling)

Auch zu weiteren Details hat den Bleker etwas verraten: Vor dem Gebäude entsteht demnach eine neue Fontäne „mit einer tanzenden Perle“ als Ersatz für den Levensbron, der mit dem Baubeginn entfernt wurde. Darüber hinaus gab er die Info, dass 2.500 Quadratmeter Felsen beim Palast verwendet wurden und, dass sich an der Fassade zehn verschiedene Fossilien und sieben Goldadern verstecken.

Quellen:
Efteling.com: „Welke geheimen herbergt de paleistuin van Symbolica?“ (13.1.)
Looopings.nl: „Rolstoelers moeten plek in nieuwe Efteling-attractie Symbolica reserveren“ (14.1.)

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