Bausubstanz marode - Rotkäppchen-Haus wird neu aufgebaut

Eine der älteren Attraktionen im Sprookjesbos, das Haus der Großmutter aus dem Märchen Rotkäppchen, ist bereits seit Beginn des Jahres eingerüstet und kann nicht besucht werden – Renovierungsarbeiten finden dort statt. Wie aufwendig die Arbeiten sind, wird jetzt aus einer Meldung unserer Partnerseite Vijfzintuigen.nl ersichtlich.

Demnach hat Efteling erst nach dem Beginn der Arbeiten festgestellt, dass die Bausubstanz des Häuschens äußerst schlecht ist. Wie ein Sprecher Vijfzintuigen schriftlich mitteilte, sei das Märchen vor mehr als einem halben Jahrhundert gebaut worden mit den damaligen Materialien und Techniken. Daher habe man entschlossen das Gebäude komplett zu ersetzen. Das Aussehen soll bei der Neuauflage so wenig wie möglich verändert werden. „Wir sorgen dafür, dass Rotköppchen eine der bekanntesten und beliebtesten Wahrzeichen des Sprookjesbos bleibt!“.

Ob der langen Bauarbeiten wirbt der Sprecher indes für Geduld: „Die Bauarbeiten erfordern einige Zeit, aber wir wollen uns gerne die Zeit dafür nehmen“. Bereits in den 1980er-Jahren hatte Efteling das Schloss von Dornröschen komplett ersetzen müssen, da die ursprüngliche Bausubstanz marode war. Das Dornröschen-Schloss stammt aus dem Jahr 1952, die Rotkäppchen-Hütte aus dem Jahr 1960.

Update (21.4.): Wie es auf der Website des Brabants Dagblad heißt, wird Rotkäppchen noch bis zum Ende des Jahres und damit rund ein Jahr geschlossen bleiben. Ein Sprecher sagte der Zeitung, man hoffe, am Ende des Jahres fertig zu sein, es könne aber auch Anfang 2017 werden.

Quelle:
Vijfzintuigen.nl: „Huisje Roodkapje wacht grondige renovatie“ (18.4.)